Schäferhund
Der Arbeitshund und loyale Beschützer
Mein Steckbrief – das bin ich der Schäferhund
Herkunf und Historie
Ursprung: Deutschland, Ende des 19. Jahrhunderts gezüchtet
Zweck: Hüte- und Wachhund, Polizei-, Militär- und Rettungshund
Einsatz: Polizei, Militär, Rettungsdienste, Familienhund
So sehe ich aus
Widerristhöhe: 55 bis 65 cm
Gewicht: 22 bis 40 kg
Fell: Mittellang, dicht, wetterfest, Schwarz, Schwarz-Braun, Schwarz-Grau, Sable
Lebensdauer: 9 bis 13 Jahre
Mein Charakter
Wesen: Intelligent, loyal, arbeitsfreudig, schützend, familienfreundlich
Bewegung: Hoch (tägliche Bewegung und geistige Stimulation notwendig sowie klare Aufgaben und regelmäßige Führung)
Sozialverhalten Hund
Ich benötige einen vertrauten Menschen oder eine Aufgabe, um glücklich und ausgeglichen zu sein. Denn ich bin sehr arbeitsorientiert und fühle mich am wohlsten, wenn ich eine klare Aufgabe habe. Meine Besonderheiten: hochintelligent, arbeitsfreudig, hervorragender Wachhund, leicht trainierbar und lerne schnell neue Befehle und Tricks.
Herkunft und Historie
Der Schäferhund, weitläufig auch als Deutscher Schäferhund bekannt, hat seinen Ursprung in Deutschland. Diese Rasse wurde primär als Hüte- und Schäferhund gezüchtet, um Herden zu schützen und zu führen. Mit der Zeit haben sich Schäferhunde jedoch als äußerst vielseitig erwiesen und wurden weltweit bei Polizei, Militär und Rettungsdiensten eingesetzt. Ihre Intelligenz und Arbeitsbereitschaft machen sie zu perfekten Diensthunden in vielen Bereichen.
Körperbau und Erscheinungsbild der Hunderasse Schäferhund
Der Schäferhund hat einen kräftigen und athletischen Körperbau. Er zeichnet sich durch seine mittlere bis große Statur aus, wobei Rüden eine Widerristhöhe von 60-65 cm und Hündinnen von 55-60 cm erreichen. Ihr Fell ist mittellang, dicht und wetterfest mit einer dichten Unterwolle. Typische Fellfarben reichen von Schwarz bis zu einer Kombination aus Schwarz und Hellbraun, aber auch graue und sable Varianten sind bekannt.
Charaktereigenschaften des Schäferhund
Schäferhunde sind bekannt für ihre Loyalität und Schutzinstinkt. Sie sind äußerst intelligent und lernfähig, was sie zu ausgezeichneten Arbeitshunden macht. Diese Rasse benötigt eine Aufgabe, um geistig und körperlich ausgelastet zu sein. Schäferhunde sind wachsam und beschützend gegenüber ihrer Familie, aber auch freundlich und ausgeglichen, wenn sie gut sozialisiert sind.
Sie lieben es, Herausforderungen anzunehmen und genießen Aktivitäten wie Obedience, Agility und Schutzhund-Sport. Ihre hohe Energie und Arbeitsfreude machen tägliche Bewegung und geistige Stimulation unerlässlich.
Pflege und Gesundheit
Schäferhunde haben ein dichtes Fell, das regelmäßig gebürstet werden muss, um lose Haare zu entfernen und die Haut gesund zu halten. Während des Fellwechsels im Frühjahr und Herbst ist intensiveres Bürsten erforderlich. Regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung sind wichtig, um Übergewicht und damit verbundene gesundheitliche Probleme zu vermeiden.
Leider sind Schäferhunde anfällig für genetische Erkrankungen wie Hüft- und Ellbogendysplasie sowie degenerative Myelopathie. Regelmäßige Tierarztbesuche und Vorsorgeuntersuchungen sind daher unerlässlich.
Schäferhunde als Arbeitshunde
Dank ihrer Vielseitigkeit und ihres ausgeprägten Arbeitswillens eignen sich Schäferhunde hervorragend für zahlreiche spezialisierte Aufgaben. Sie werden weltweit bei der Polizei und im Militär eingesetzt, um unter anderem nach Drogen und Sprengstoffen zu suchen sowie vermisste Personen zu finden. Auch im Rettungsdienst und als Therapiehunde leisten sie wertvolle Arbeit.
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