UB-Fraktion begrüßt Einrichtung von Hundewiesen und fordert Erweiterung

Strauß: Flächen sind nur bedingt geeignet

Schwerin: Die Ausweisung von insgesamt sechs Hundeauslaufflächen im Stadtgebiet der Landeshauptstadt ist bei der Fraktion UNABHÄNGIGE BÜRGER auf Zuspruch gestoßen. „In der Stadt herrscht zu Recht Leinenzwang, allerdings brauchen auch „Stadthunde“ ihren Auslauf. Umso mehr freut es uns, dass nun endlich eine unserer Fraktionsinitiativen umgesetzt worden ist. Die Ausweisung dieser Flächen ist ein Schritt in die richtige Richtung, wenngleich die Flächen teilweise weder groß genug noch eingezäunt sind. Die Stadt darf sich jetzt also nicht ausruhen und muss weiter nach geeigneten Flächen und Bewirtschaftungsmodellen suchen“, fordert UB-Stadtvertreter und Ordnungsausschussvorsitzender Manfred Strauß.

Die Fraktion UNABHÄNGIGE BÜRGER hatte sich bereits vor mehr als zwei Jahren mit diesem Thema an die Stadtvertretung gewandt und einen Beschluss initiiert, der die Ausweisung von Hundeflächen unter Berücksichtigung der artgerechten Tierhaltung zum Gegenstand hatte. Die jetzt gefundene Lösung sei insoweit nicht ausreichend. Nach Auffassung der UNABHÄNGIGEN wären eingezäunte Flächen die bessere Alternative. Dies spiegele sich auch in der geäußerte Kritik von Hundehaltern zu den ausgewiesenen Flächen wider: „Diese Hinweise sollte die Stadtverwaltung aufnehmen und nachbessern“, erklärte Stadtvertreterin Dr. Sabine Bank und weist auf ein weiteres Problem hin: „Allein mit den neuen Hundeauslaufflächen ist es nicht getan. Die Hundehalter müssen für Sauberkeit auf diesen Flächen sorgen und sie nicht als Hundeklo missbrauchen. Ansonsten sinkt die Akzeptanz. Auch die Hundehaufen – insbesondere im Innenstadtgebiet – sind nach wie vor ein Ärgernis. Mein Vorschlag an die Stadt: Morgens und abends an neuralgischen Stellen Kontrollen durchführen, damit Schwerin sauberer wird.“

Quelle: Fraktion Unabhängige Bürger Schwerin

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